'Pallabase Twill sneakers'
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5 Sneakers
Sneaker werden auch als größter Modetrend der letzten 50 Jahre bezeichnet, aber es stellt sich doch die Frage, ob wir überhaupt noch von einem Trend sprechen können. Denn Sneaker haben sich fest etabliert und sind Bestandteil unseres Alltags geworden. Der Hype um die Topmodelle ist nach wie vor ungebrochen, es vergeht kaum eine Woche ohne Sneaker Release. Neben den stets wechselnden Kollektionen sind es vor allem die limitierten Sondereditionen und Collabs zwischen Sportartikelherstellern und Designern und Künstlern, die das Herz jedes Sneakerheads höher schlagen lassen. In unserer Sneaker Suchmaschine findest Du sie alle! Egal ob Du den günstigsten Preis für Dein Lieblingsmodell in Deiner Schuhgröße suchst oder ob Du Dir die neuesten Kreationen eines bestimmten Schuhdesigners anschauen möchtest - mit Sneakers123 wird Dir kein Schuh mehr entgehen. Wir kooperieren mit 243 Online-Shops weltweit, um Dir die bestmögliche Auswahl an Schuhen zu bieten.
Warum heißen Sportschuhe eigentlich Sneaker?
Die Geschichte der Sneaker begann bereits im 19. Jahrhundert. In den USA wurden im Jahre 1860 schon die ersten Sportschuhe aus Canvas mit einer Gummisohle von der United States Rubber Company hergestellt. Hierbei handelte es sich tatsächlich um den Vorläufer zweier heute sehr beliebter Schuhmodelle, den Converse Chuck Taylor All Star und den Keds Schuh.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatten Schuhe ausschließlich Ledersohlen, diese verursachten beim Laufen ein hörbares Geräusch. Die neuen Schuhe mit Gummisohle waren so leise, dass der amerikanische Kaufmann Henry Nelson McKinney ihnen den Namen "Sneakers" verlieh (von "to sneak", deutsch "schleichen"). Bis zu ihrem Durchbruch dauert es allerdings noch eine Weile, denn anfangs handelte es sich ausschließlich um Schuhe für sportliche Betätigungen und für die Armee.
Im Jahr 1924 entwickelte der deutsche Adi Dassler einen Sportschuh, die Marke Adidas war geboren. Als Jessie Owens bei den Olympischen Spielen vier Goldmedaillen in Adidas Turnschuhen gewann, wurde die Marke Adidas international bekannt.
Die Erfolgsgeschichte des Sneakers
Der Sneaker als Freizeitschuh wurde erst etwa in den 1950er Jahren in den USA populär, verantwortlich dafür war unter anderem der Film "Rebel Without a Cause", in dem James Dean Turnschuhe als Alltagskleidung trug. Von da an begann die Erfolgsgeschichte der Sportschuhe.
Auch wenn sich Sportschuhe im Alltag in den USA langsam durchsetzten, dauerte es bis in die 80er Jahre, bis Sneaker zu einem regelrechten Hype wurden. Ausschlaggebend war der Vertrag von Michael Jordan mit Nike, der Nike Air Jordan gilt bis heute als der erfolgreichste und berühmteste Sneaker der Welt. Mit ihm änderten sich die Zeiten, denn mit dem Erfolg von Michael Jordan in der NBA begeisterten sich immer mehr junge Menschen für Sportschuhe. Zur weiteren Verbreitung der Sneaker Mode trug schließlich die Hip Hop Kultur bei.
Heutzutage befinden wir uns auf dem zumindest vorläufigen Höhepunkt der Sneaker Kultur, denn noch nie kamen so viele neue Modelle auf den Markt. Dank prominenter Sportler und Musiker und natürlich dank Instagram ist es inzwischen völlig normal, dass wir nicht nur ein Paar Sportschuhe, sondern mindestens zehn Paar Sneaker oder mehr besitzen. Sneakers sind die Schuhe unserer Zeit, während die Sneaker Trends kommen und gehen, bleiben die Allzeit Klassiker, die immer mal wieder in Neuauflage erscheinen.
Die einflussreichsten Turnschuh Klassiker
Sneaker Klassiker gehören aus heutiger Sicht zu den Retro Schuhen, aber sie sind natürlich nicht von gestern, denn es handelt sich um Klassiker, die Schuhgeschichte geschrieben haben. Die meisten dieser Modelle sind auch heute noch erhältlich, teilweise in überarbeiteter Neuauflage und natürlich in aktuellen Colorways. Zu den erfolgreichsten Klassikern von Adidas gehören beispielsweise der Samba von 1950, der Superstar aus dem Jahre 1965 oder der Adidas Stan Smith von 1971. Nike hat neben den Air Jordan Modellen einige Klassiker entworfen, beispielsweise den legendären Air Force 1 aus dem Jahre 1982, den Dunk von 1986, den Air Max 1 von 1987 oder den Nike Air Huarache von 1991.
Unvergesslich und bis heute erhältlich sind außerdem Retro Klassiker wie der Suede von Puma von 1973, der Onitsuka Tiger Corsair von 1969 oder der Reebok Ex-O-Fit aus dem Jahre 1983.
Sneaker Collaborations
Die Zusammenarbeit zwischen Sportartikelherstellern und Sportlern oder Künstlern hat bereits im 20. Jahrhundert maßgeblich zum Erfolg der heute beliebtesten Marken wie Nike oder Adidas beigetragen. Die bekanntesten Beispiele sind die Zusammenarbeit von Adidas mit Stan Smith und von Nike mit Michael Jordan.
In den letzten 20 Jahren hat es viele spektakuläre Collabs gegeben, die einen regelrechten Hype ausgelöst haben. Darunter waren nicht nur solche mit Sportlern, sondern auch mit Künstlern, Sneaker Stores und Designern. Das Besondere der jüngsten Collabs ist sicher, dass die Designs selbst von den Künstlern entwickelt wurden. Zu den erfolgreichsten Collabs der letzten zehn Jahre gehören die Zusammenarbeit zwischen Adidas und Kanye West (Yeezy Kollektion), welcher schon mit Nike seinen Erfolg bewiesen hat und zwischen Off White Designer Virgil Abloh und Nike. Auch die Asics Collabs mit Ronnie Fieg und Atmos waren ein großer Erfolg. Viele Modelle dieser Collabs sind als limitierte Sonderedition erschienen. Darunter sind auch begehrte Sammelobjekte, für die auf Auktionen hohe Preise erzielt werden.
Die häufigsten Sneaker Fragen
Was sind Ugly Dad Sneaker?
Ugly Dad Sneaker wirken sehr klobig und haben meist eine sehr dicke Sohle. Da diese Art von Sneakers in den 80er und 90er gerne von Vätern getragen wurde, wird dieser Trend aktuell als "Ugly Das Sneaker" bezeichnet.
Welche Sneaker sind in bzw. angesagt?
Den besten Überblick für angesagte Sneaker erhältst du in unserer Top-Trends Kategorie. Hier werden die alle aktuellen Sneaker Trends angezeigt und du kannst dir auch einen Überblick verschaffen, welche Sneaker derzeit in sind ohne den exakten Namen zu kennen.
Wo findet man Sneaker die nicht jeder hat?
Sneaker die nicht jeder hat werden als "Limited Edition Sneaker" bezeichnet, da nur eine gewisse Stückzahl in den Verkauf kommt. Limitierte Sneaker findest du in unserer Limited Edition Kategorie. Dort findest du Shops die seltene Sneaker im Angebot haben.
Die beliebtesten Marken
Viele Hersteller von Schuhen führen Sneaker in ihrem Sortiment. Darunter befinden sich beispielsweise Hersteller von Sportschuhen, wie Adidas oder Nike, die die Sneaker teilweise mit den Technologien verknüpfen, die sie bereits in den Sportschuhen umgesetzt haben. Weiters gibt es Hersteller wie Vans, die sich völlig auf diese Form von Schuhe konzentrieren.
Das sind die beliebtesten Marken:
Adidas
Adidas ist ein Schuhersteller, der vermutlich jedem bekannt ist. Der deutsche Produzent steht vor allem für eine hohe Qualität bei seinen Produkten. Adidas entwickelte bereits in den 1980er Jahren Schuhe, die heute unter dem Begriff "Sneaker" geführt werden. Viele dieser Designs von damals ließ das Unternehmen als Sneaker wieder aufleben, was den Modellen von Adidas schnell einen Kultstatus verlieh. Nicht nur klassische Varianten gibt es bei Adidas zu kaufen, das Unternehmen entwickelt seine Designs bzw. den Colorway auch weiter, weshalb die Palette mit kreativen Looks wie Sneakern mit Flügeln ergänzt werden konnte.Asics
Asics ist eine japanische Marke und ist bekannt für hochwertige Laufschuhe. Die Motivation ein Unternehmen zu gründen, das Schuhe herstellt, ist der Umstand, dass der Unternehmensgründer der Ansicht war, dass Sport sich positiv auf Jugendliche auswirkt. Asics ist ein Akronym für das lateinische Sprichwort, dass in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnt. Die Sneaker von Asics zeichnet eine ganz besondere Eigenschaft aus, nämlich ein Dämpfungssystem mit Gel. Einige Modelle von Asics haben durch ihre Designs Kultstatus erreicht und werden regelmäßig in neuen Interpretationen auf den Markt gebracht.Converse
onverse ist der Inbegriff für Sneakers. Die Modelle der Serie "All Star" sind nicht nur weltweit die erfolgreichsten Designs, sondern auch die Vorlage für viele weitere Hersteller von Sneakern. Sie haben die typische Gummisohle und die Modelle gibt es in unterschiedlichen Farben und Mustern. Viele Desings gibt es zudem in unterschiedlichen Varianten wie als High-Cut oder Low-Cut. Typisch auf allen Modellen ist natürlich das Firmenlogo, der Stern.Jordan
Die Erfolgsgeschichte der Jordan Sneakers begann im Jahre 1984, als sich der Basketballspieler Michael Jorden eigene Sneaker von Nike entwerfen ließ. Das Modell etablierte sich abseits des Basketballplatzes rasch und wurde eher zum Alltagsschuh als zum Sportschuh. Aufgrund des Erfolges dieses einen Schuhs entschied man sich, die Jordans als eigne Marke weiter laufen zu lassen und das Label auch mit dem Basektballspieler als Logo zu repräsentieren. Der Jumpman, wie das Logo bezeichnet wird, ist auf allen Jordans zu finden, die es vorwiegend als High-Cut, aber auch vereinzelt als Low-Cut gibt.Filling Pieces
Filling Pieces ist ein noch sehr junges Label aus Amsterdam. Seit etwas über zehn Jahren produziert das Label Sneakers, die im mittleren Preissegment angesiedelt sind. Das Sortiment richtet sich auch nach den Trägergewohnheiten des Firmengründers Guillaume Philibert. Daher werden vorwiegen Low-Cuts oder High-Tops entworfen. Auch sportliche Mountain Cuts sind im Sortiment zu finden. Typisch für alle Modelle und das Markenzeichen dieser Marke ist die Spitz zulaufende Zunge, die auch einen praktischen Nutzen hat. Sie soll verhindern, dass die Hose auch nur einen Teil des Schuhs verdeckt und der Schuh nicht nur einen praktischen Nutzen hat, sondern auch vollständig zur Geltung kommt.New Balance
New Balance ist ein bekannter Hersteller von Laufschuhen, der neben den sportlichen Schuhen auch ein umfangreiches Angebot an Sneakern hat. Typisch für diese Sneaker ist, dass sie keinen Namen haben, sondern lediglich einen Zahlencode. Bei seinen Designs setzt das Unternehmen auch auf Unisex-Varianten, die sich vor allem durch eine sehr gute Dämpfung und einer Outsole auszeichnen, die ein sehr tiefes Profil hat. Damit sind die Schuhe sehr gut für den Outdoorbereich geeignet, da das Abrollen verbessert wird und sie deutlich mehr Halt bieten.Nike
Nike gehört zu den Giganten der Schuhhersteller. Was Nike auszeichnet ist, dass seine Modelle bei den Sneakern nicht nur optisch ansprechend sind, sondern im Schuh auch viel Know-how steckt. Dazu gehören beispielsweise spezielle Sohlen, mit einer Dämpfung in Form eines Luftkissen. Ein hoher Komfort ist damit garantiert. Nike gehört auch zu jenen Marken, unter denen sich ein Holy Grail befindet. Dabei handelt es sich um den Schuh, den Michael J. Fox in zweiten Teil der "Zurück in die Zukunft"-Reihe getragen hat.Puma
Puma ist ebenfalls ein bekannter Hersteller von Sportschuhen, der sein Sortiment an Sneakern über die Jahre konstant ausgebaut hat. Sammlern der Schuhe ist vor allem die Suede-Serie bekannt, die in den 1980er Jahren entworfen wurde. Typisch für die Marke ist beispielsweise die abriebfeste Outsole bei den Low-Tops. Daneben sind vor allem als elegantere Variante die Modelle mit Suede Leder als Upper sehr beliebt.Saucony
Saucony wurde bereits 1898 gegründet, wurde allerdings erst im Jahre 1977 bekannt. Die Marke wurde zwar mit Preisen ausgezeichnet, konnte sich bei Sneaker-Fans allerdings erst in den 1990er Jahren etablieren. Die Produktpalette von Saucony ist sehr überschaubar. Das Unternehmen setzt primär auf Qualität und stellt das Design hinten an.Toms
Hinter dem Schuhhersteller Toms steckt eigentlich ein großes Hilfsprojekt. Der Gründer von Toms, Blake Mycoskie, stellte während eines Aufenthaltes in Argentinien fest, dass dort viele Kinder keine Schuhe haben. Diesen Umstand fand er so schlimm, dass er das Unternehmen Toms gründete, das sich nach dem One for One Prinzip orientiert. Dies bedeutet, dass für jedes verkaufte Paar parallel ein Paar an ein hilfsbedürftiges Kind gespendet wird. Dabei wird beispielsweise auch darauf geachtet, dass der jeweilige Schuh wirklich in der Region und dem klimatischen Gebiet tragbar ist. Dies passiert mittlerweile mit vielen Produkten von Toms und so wird beispielsweise über verkaufte Brillen ein Sehtest für ein bedürftiges Kind finanziert. Die Sneaker von Toms haben optisch ansprechende Designs und sind vorwiegend für den Alltag geeignet.Vans
Vans sind bei Skateboardern oder BMX-Fahrern sehr beliebt. Das Sortiment des amerikanischen Herstellers konzentriert sich vor allem auf Slip-On und Low-Cut-Modelle. Die Schuhe sind bei den Skateboardern deshalb so beliebt, weil sie einerseits sehr komfortabel geschnitten sind, was die Bewegungsfreiheit nicht beschränkt und andererseits eine robuste Sohle besitzen. Dies ist in diesem Sport sehr wichtig, da auch die Schuhe teilweise großen Belastungen ausgesetzt sind.Veja
Veja ist ein französisches Label, das auf Nachhaltigkeit setzt. Daher wird bei den Sneakern beispielsweise Naturkautschuk oder Bio-Baumwolle verwendet, die aus nachhaltiger Produktion kommt. Genau dieses Konzept mit ansprechenden Designs kombiniert macht den Erfolg aus. Veja ist, obwohl es mit rund 15 Jahren, im Vergleich zu anderen Marken noch ein eher jüngeres Label ist, eine etablierte Marke, die mit seinem nachhaltigen Konzept immer mehr Kunden überzeugen kann.
Wichtige Begriffe im Zusammenhang mit Sneaker
Um die Sneaker hat sich längst ein Kult entwickelt und dazu auch ein eigenes Vokabular. Wer sich näher mit den Schuhen beschäftigt, sollte daher die wichtigsten Begriffe kennen.
Beater: Sind Sneakers, die auch im Alltag getragen werden. Er wird meist wenig bis kaum gepflegt und solange getragen, bis er nicht mehr brauchbar ist.
Campout: Echte Sneaker-Fans wollen natürlich ein Modell sofort haben, wenn es auf den Markt kommt. Manche Modelle sind so begehrt, weil es sie vielleicht nur in begrenzter Auflage gibt, dass die Fans schon lange vorher vor den Läden anstehen. Nicht selten ist dabei auch eine Camping-Ausrüstung dabei, da oft tage vorher sich die Fans einen Platz und damit den Kauf eines der Modelle sichern wollen. Dies wird in der Szene als Campout bezeichnet. Einige Länden legen mittlerweile sogar Startzeitpunkte fest, wann für die begehrten Modelle angestanden werden darf, um Konflikte mit Anreinern zu vermeiden.
Colorway: Colorway oder abgekürzt CW bezeichnet die Farbkombination bei einem Modell.
Cop: Der Cop bezeichnet den Kauf eines Sneakers. Das Gegenteil wäre der Drop, wo auf den Kauf verzichtet wird.
Deadstock: Als Deadstock wird ein Paar Sneaker bezeichnet, das gekauft, jedoch nicht ausgepackt wird. Dies passiert vor allem bei sehr alten oder seltenen Modellen, denn sind sie noch in der Originalverpackung, sind sie für Sammler meist wertvoller.
Holy Grail: Als Holy Grail wird ein Sneaker bezeichnet, der sehr selten und damit entsprechend wertvoll ist. Was ein Holy Grail ist, ist meist sehr individuell, denn oft kann es auch ein persönlicher bzw. ideeller Wert sein, der einen Schuh wertvoll macht.
Legit Check: Über den Legit Check wird festgestellt, ob es sich bei einem Schuh um ein Original oder eine Fälschung handelt. Dies wird meist bei privaten Verkäufen oder einem Tauschhandel gemacht.
Out of Stock: "Out of Stock" bezeichnet den Ausverkauft etwa von limitierten Modellen in Geschäften. Out-of-Stock-Modelle sind dann meist nur noch über private Käufe oder Börsen zu bekommen.
Retail: Als Retail werden Einzelhändler bezeichnet, die Sneaker verkaufen. Dort sind die Schuhe auch zum üblichen bzw. vom Hersteller empfohlenen Ladenpreis zu bekommen.
Restock: Als Restock wird der Nachschub für einen bereits ausverkauften Sneaker im Retail bezeichnet.
Sneakerhead: Sneakerhead ist ein Mensch, häufig ein Sammler, der sich mit Sneakern und vor allem deren Erwerb beschäftigt.
True to Size: Oft fallen die Größenangaben bei einigen Hersteller eher großzügig aus. Ture to Size bezeichnet ein Modell, dass sich tatsächlich auch an den üblichen Größen orientiert ist und der Größenangabe auch vertraut werden kann.
Sneaker Material
Die Schuhe bestehen in der Regel aus dem Obermaterial, dem Upper und einer Laufsohle, der Outsole. Die verwendeten Materialien sind ausschlaggebend etwa für den Tragekomfort, in welchen Bereichen sie genutzt werden können und natürlich für die Optik. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien, die verwendet werden und es gibt sogar rein vegane Modelle.
Obermaterial
Das Obermaterial gibt dem Fuß halt. Oft besteht es nicht nur aus einem Typ, sondern aus unterschiedlichen Materialien. Je nach Obermaterial kann der Schuh besondere Eigenschaften besitzen, wie atmungsaktiv oder sehr komfortabel sein.
Synthetische Materialien:
Unter synthetischen Materialien werden Kunststoffe oder Kunstleder verstanden. Sie werden am häufigsten für die Herstellung eines Sneakers verwendet, denn diese Materialien sind sehr preisgünstig. Dennoch können sie eine hohe Qualität bieten, denn synthetische Materialien können ganz besondere Eigenschaften aufweisen wie wasserabweisend sein und sie sind häufig pflegeleicht. Teilweise werden auch unterschiedliche synthetische Materialien in Form von sogenannten Mesh-Einsätzen verwendet. Dabei handelt es sich um feine Gewebe, die über den Innenschuh gelegt werden. Dadurch wird ein Schuh luftdurchlässiger, was sich positiv auf das Fußklima auswirkt. Der Nachteil von diesen Einsätzen ist jedoch, dass es sich dabei meist nur um ein sehr feinmaschiges Netz handelt, das nicht mehr das Wasser vom Innenmaterial bzw. dem Fuß fernhält.
Leder:
Leder wird häufig zur Fertigung unterschiedlicher Schuhtypen verwendet. Ein häufiges Upper ist das sogenannte Suede oder Suede Leder. Dabei handelt es sich in der Fachsprache um Wildleder. Suede wird aber auch generell als Bezeichnung für Leder mit rauer Oberfläche wie Samtleder oder Veloursleder verwendet. Der Vorteil vom Leder ist, dass es sich sehr gut an den Fuß anpasst. Leder ist robust und sorgt für ein angenehmes Fußklima. Leder hat sogar isolierende Eigenschaften, was im Winter von Vorteil ist. Der Nachteil ist allerdings, dass Leder nicht nur teuer, sondern auch pflegeintensiv ist. Was für viele Käufer mittlerweile ein Ausschlussgrund für Leder ist, dass es nicht vegan ist und dafür Tiere sterben mussten.
Stoff:
Stoff als Obermaterial hat den Vorteil, dass es sich nicht nur um ein Naturmaterial handelt, sondern auch um nachwachsende Ressourcen. Der Stoff ist atmungsaktiv, was für ein gutes Fußklima sorgt. Der Tragekomfort ist hoch, allerdings sind Sneaker aus Stoff nicht wasserfest und haben keine isolierenden Eigenschaften. Dafür sind sie leicht zu reinigen, sie können häufig sogar in der Waschmaschine gewaschen werden. Grundsätzlich sind Sneaker aus Stoff robust und sind nicht schnell abgetragen. Der Nachteil ist allerdings, dass die Stoffe kaum mechanischen Belastungen standhalten. Bei mechanischen Einflüssen entstehen rasch Löcher, die sich auch nicht mehr reparieren oder verdecken lassen.
Beim Stoff wird nicht nur unterschieden, welches Material verwendet wird, sondern es gibt eigene Webtechniken. Die wichtigste Technik ist Canvas, aus der ein steifes und festes Obermaterial entsteht. Dafür verwendet wird einerseits eine speziell bearbeitete Faser und andererseits entscheidet die spätere Webeart über die Dichtheit des Materials und damit auch, wie robust der Schuh später ist.
Sohle
Der Sohle wird beim Kauf von einem Schuh häufig zu wenig Beachtung geschenkt. Je nach Modell kann über der Outsole noch eine Midsole liegen. In der Midsole befinden sich beispielsweise spezielle Dämpfungstechnologien oder sie sorgt für zusätzliche Stabilität. Die Sohle erfüllt wichtige Aufgaben, denn sie schützt den Fuß vor Verletzungen. Zudem bietet der Schuh mit dem richtigen Profil einen guten Halt. Entsprechend groß sind die Anforderungen an eine Laufsohle, die entsprechend robust sein muss.
Gummi:
Gummi bzw. Kautschuk ist das häufigste Material, dass für die Outsole bei einem Sneaker genutzt wird. Neben Naturkautschuk wird häufig auch synthetischer Kautschuk genutzt, der günstiger ist. Kautschuk ist nicht nur wasserdicht, sondern auch sehr elastisch und passt sich den Bewegungen gut an. Gummi hat gute dämpfende Eigenschaften und es gibt wenig Abrieb bei Benutzung. Allerdings sind Gummisohlen meist etwas schwerer im Vergleich zu anderen Materialien.
Leder:
Ledersohlen sind eher die Ausnahme als die Regel und befindet sich eher im Bereich der Midsole. Sohlen aus Leder sind meist nur bei hochpreisigen Modellen zu finden. Leder hat als Laufsohle jedoch hervorragende Eigenschaften. Das Leder ist rutschfest und bietet ein angenehmes Gefühl beim Laufen. Allerdings sind die Qualitätsunterschiede sehr groß. Vor allem zu dünne Ledersohlen können sich schnell abnutzen und brechen im schlimmsten Falle sogar.
Kunststoff:
Neben Gummi ist Kunststoff ebenfalls ein sehr häufig verwendetes Material für die Outsole. Häufig wird PVC oder PUR verwendet, wobei die Eigenschaften beider Kunststoffe ähnlich sind. Kunststoff überzeugt vor allem durch seine gute Dämpfung. PVC ist zudem noch formstabil, wodurch es vielseitig einsetzbar ist. PUR ist zudem noch sehr robust, wodurch sich eine Laufsohle aus diesem Material nicht so schnell abnutzt.
Sneaker mit oder ohne Absatz
Neben den verwendeten Materialien gibt es auch Unterschiede im Aufbau der Sohle. Neben den völlig flachen Sohlen gibt es sowohl bei Modellen für Herren als auch Damen mehr oder weniger hohe Absätze. Der Absatz bringt sehr viele Vorteile, denn dadurch ist die Dämpfung besser. Auf etwas Absatz solltest du vor allem dann achten, wenn du ein Modell für den Sport benötigst oder generell in der Freizeit oder im Alltag viel zu Fuß unterwegs bist.
Während bei den Modellen für Herren der Absatz eher bescheiden ausfällt und tatsächlich einzig die Dämpfung verbessert, sieht es bei den Schuhen für Damen etwas anders aus. Sneaker für Damen mit Keilabsätzen gibt es mittlerweile in unterschiedlichen Höhen. Sie sind ein trendiges Accessoire und werden auch als sogenannte Wedges-Sneaker bezeichnet. Allerdings erfordert es auch etwas Übung mit Sneaker mit einem hohen Absatz zu laufen.
Etwas ausgefallener sind Sneaker mit einem ausgeprägten High Heels Look. Daneben gibt es die Schuhe auch mit Plateau-Absätzen und das nicht nur für Damen, sondern auch für Herren, die gerne einige Zentimeter an Größe dazu gewinnen möchten.
Der Nachteil bei derartig extravaganten Modellen ist allerdings, dass sie teilweise etwas an Bequemlichkeit einbüßen. Sie sind als Alltagsschuhe kaum noch tauglich, dafür können viele Modelle auch als trendige Ergänzung etwa zu einem eleganten Abendoutfit getragen werden.
Die Möglichkeiten der Verschlüsse
Der klassische Sneaker ist ein Schnürschuh. Daneben gibt es aber auch weitere Verschlussmöglichkeiten, die einen raschen Ein- bzw. Ausstieg aus dem Schuh ermöglichen.
Schnürung:
Schnürsenkel (Laces) werden für viele Modelle verwendet, die vor allem an die klassische Variante angelehnt sind. Die Schnürung bei Sneakers wird auch als Lacing bezeichnet. Hier wird unterschieden, ob es sich um ein individuelles Lacing handelt oder um das Factory Lacing, also der Original-Schnürung des Herstellers beim Kauf. Die Schnürung hat den Vorteil, dass der Schuh im vorderen Bereich der Zehen Freiraum bietet und etwa ab dem Fußballen durch die individuelle Schnürung fest oder locker sitzen kann. Der Halt in einem Sneaker mit Schnürung ist in der Regel deutlich besser, als bei anderen Verschlussmöglichkeiten. Lacing hat zudem den Vorteil, dass der Schuh damit individuell gestaltet werden kann und durch verschiedene Schnürtechniken der Schuh optisch zusätzlich aufgewertet wird. Außerdem können die Schnürsenkel ebenfalls verändert werden, wodurch weitere Variationen mit Farben oder der Ergänzung zum Colorway möglich sind.
Klettverschluss:
Klettverschlüsse haben den Vorteil, dass sich damit die Schuhe einfach und rasch fixieren lassen können. Der Nachteil ist allerdings, dass der Halt in diesen Schuhen meist nicht so gut ist. Daher eignen sich Klettverschlüsse nicht für Sneaker, die für den Sport verwendet werden. Zudem haben Klettverschlüsse den Nachteil, dass sie sich schneller abnutzen. Das Prinzip dieser Verschlüsse basiert darauf, dass sich kleine Häkchen in einem feinen Gewebe verhaken und somit beide Teile aneinander anhaften. Durch das Öffnen werden die Häkchen jedoch immer wieder gerade gezogen, wodurch sie auf Dauer irgendwann einmal keine Haken mehr bilden, sondern gerader werden. Zudem kann die Funktion der Haken auch beeinträchtigt werden, in dem sich andere Fasern oder Haare darin verankern. Die Seite mit den Häkchen zu reinigen ist meist sehr aufwendig und teilweise unmöglich. Bei einigen Modellen lassen sich allerdings die Klettverschlüsse mit etwas Aufwand tauschen. Ein weiterer ungünstiger Umstand bei diesem Verschluss ist, dass auch Hosenbeine, je nach Gewebeart, in den Häkchen hängen bleiben können.
Reißverschluss:
Der Reißverschluss ist bei Sneakern nicht sehr häufig zu finden. Der Vorteil ist, dass der meist seitlich angebrachte Verschluss ebenfalls leicht zu öffnen ist. Er bietet jedoch keine gute Passgenauigkeit und verhindert lediglich, dass der Schuh nicht vom Fuß rutscht. In der Regel ist der Reißverschluss zwar nicht davor sicher einmal kaputt zu gehen, er hat aber dennoch eine sehr lange Lebensdauer bei einer durchschnittlichen Benutzungshäufigkeit.
Verschlusslos:
Einige Sneaker haben überhaupt keinen Verschluss und sind einfach zum Hineinschlüpfen. Zum Anziehen ist diese Variante am einfachsten, sie bietet jedoch weniger Halt als Modelle mit einem Verschluss. Beim Kauf solltest du drauf achten, das solle Modelle sehr gut an deinem Fuß sitzen. Durch eine gute Passform wird der Halt verbessert. Einige Ausführungen ohne Verschlüsse haben daher bereits ein elastisches Obermaterial, das zum Anziehen gedehnt werden kann und sich später wieder an den Fuß anlegt. Dadurch bietet es einen besseren Halt und der Schuh sitzt genauer am Fuß. Eventuell sind solche Modelle aber auch so eng, dass du einen Schuhlöffel zum Anziehen benötigst.
Sneaker richtig tragen
Viele tragen die bequemen Schuhe wie selbstverständlich in allen Lebenslagen, dennoch machen viele Fehler beim Tragen der Schuhe. Der häufigste Fehler ist, dass beim Tragen auf Socken verzichtet wird. Das kann die Haltbarkeit der Schuhe deutlich mindern. Wie auf Händen haben Menschen auch auf den Füßen unzählige Schweißdrüsen. Diese geben Feuchtigkeit ab, die, ohne Socken, direkt in das Material der Schuhe geht. Zwar können die Schuhe, je nach verwendetem Material, diese Feuchtigkeit zumindest zum Teil nach außen abgeben, dennoch leidet vor allem die Midsole darunter, wenn keine Socken verwendet werden.
Viele wollen keine Socken tragen, weil sie es als unschön empfinden, wenn diese beim Schuh hervorschauen. Allerdings gibt es mittlerweile eigene Sneaker-Socken. Diese sind so geschnitten, dass sie selbst bei Modellen, die unterhalb des Knöchels enden nicht hervorblitzen. Bei Modellen, die höher geschnitten sind, können ohne Probleme auch normale Socken mit kurzer Wadenlänge verwendet werden.
Einige kombinieren allerdings bewusst Socken und Sneaker. Vor allem Damen nutzen gerne auffällig gemusterte Socken oder Strümpfe und tragen sie zusammen mit Sneaker in dezenter Optik.
Sneaker pflegen
Nicht nur das Tragen von Socken erhöht die Lebensdauer der bequemen Treter, sondern auch die richtige Pflege. Eine häufige Frage, die sich Trägerinnen und Träger von Sneakern stellen, ist, ob vor allem Stoffmodelle wasserdicht gemacht werden können. Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. Es gibt zwar im Fachhandel diverse Mittel, mit denen eine Oberfläche wasserabweisender wird, allerdings kann ein Stoffschuh niemals zur Gänze wasserdicht werden. Es kann allerdings hilfreich sein, vor allem Stoffschuhe mit Mitteln aus dem Handel zu imprägnieren. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise Spritzer die Schuhe nicht so schnell verschmutzen können. Dadurch müssen sie weniger häufig gereinigt werden.
Besondere Pflege erfordern vor allem Modelle aus echtem Leder. Werden diese Modelle nicht regelmäßig mit einer geeigneten Pflege behandelt, können sich beispielsweise durch Regenwasser, schnell unschöne Ränder bilden.
Kunstleder solltest du ebenfalls mit geeigneten Pflegeprodukten behandeln. Der Vorteil ist, dass sich Kunstleder sehr gut imprägnieren lässt und damit der Schuh nicht nur wasserdicht ist, sondern auch Schmutz weniger Chancen hat.
Bei der Pflege deiner Produkte solltest du allerdings ausschließlich auf geprüfte Produkte aus dem Handel setzen. Im Internet kursieren immer wieder Pflegeanleitungen, bei denen Stoffsneaker etwa mit Kerzenwachs imprägniert werden. Diese Anleitungen können im schlimmsten Falle deine Schuhe völlig unbrauchbar machen und ein teurer Sneaker kann damit zerstört werden.
Zur Pflege der Schuhe gehört nicht nur der Schutz des Obermaterials, sondern auch die der Innensohle. Diese wird vor allem durch Schweiß beeinträchtigt. Daher solltest du die Schuhe, vor allem wenn du sie lange getragen hast, nicht in einen geschlossenen Schuhschrank stellen. Wichtig ist, dass die Sohle rasch wieder entfeuchtet wird und auch, dass Gerüche verschwinden können. Daher stellst du deine Sneaker, vor allem wenn du merkst, dass die Sohle feucht ist, an einen luftigen Ort, wo sie gut trocknen können.
Wer generell dazu neigt stark zu schwitzen, der sollte über zusätzliche Einlagen nachdenken, die den Schweiß aufnehmen können. Es gibt spezielle Einlagen aus Leder, die den Schweiß aufnehmen und dann langsam wieder abgeben. Der Vorteil von zusätzlichen Einlagen ist, dass die Einlagen getrennt von den Schuhen gelüftet und getrocknet werden können. Das begünstigt ein besseres Fußklima und beugt vor allem unangenehmen Gerüchen vor.
Sneaker richtig reinigen
So gut die Pflege von Sneakern ist, oft kommen Trägerinnen und Träger nicht darum herum, die Schuhe einmal zu reinigen. Bei Sneaker aus Stoff ist dies meist sehr einfach, denn sie können in der Waschmaschine gewaschen werden. Dazu sollten jedoch alle Teile, die herausnehmbar sind, entfernt werden. Dies gilt vor allem für die Sohle, denn diese kann, wenn sie nicht fix mit dem Schuh verklebt ist, beim Waschen schrumpfen. Auch Schnürsenkel sollten herausgenommen werden. Sie können allerdings mitgewaschen werden. Die Entnahme ist nur deshalb wichtig, dass sich unter den Schnürsenkeln keine optisch anderen Färbungen bilden, weil dort nicht so gut gewaschen werden kann. Haben Stoffschuhe andere Verschlüsse, wie Klett- oder Reißverschluss sollten diese immer geschlossen sein. Zudem empfiehlt es sich die Stoffschuhe in einem Wäschenetz zu waschen.
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Wer die Möglichkeit eines Kaltwaschganges bei seiner Waschmaschine hat, sollte diesen bevorzugt nutzen. Alternativ können auch Schonwaschgänge bei niedriger Temperatur eingestellt werden. Generell solltest du aber deine Schuhe möglichst nicht zu häufig waschen. Zwar verträgt das Obermaterial die Waschgänge sehr gut, Sohlen und mögliche Klebestellen hingegen nicht.
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Ledersneaker sind etwas aufwendiger zu reinigen. Lederschuhe solltest du erst einmal feucht abwischen. Dadurch wird der gröbste Schmutz einmal entfernt. Anschließend verwendest du eine weiche Schuhbürste um weitere Verschmutzungen zu entfernen. Nachdem das Leder getrocknet ist, kannst du eine Schuhcreme in der passenden Farbe nutzen, mit der du deinen Sneakern zu neuem Glanz verhilfst. Keinesfalls solltest du Sneaker aus Leder nach der Reinigung auf der Heizung oder in der Sonne trocknen. Das kann das Leder brüchig machen.
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Für Kunstleder gibt es wiederum geeignete Pflegesprays bzw. Schaumreiniger. Hier solltest du wiederum darauf achten, dass du die Schuhe an einen nicht zu warmen Ort zum Trocknen stellt. Generell gilt aber unabhängig vom Material, dass bereit eine gute Pflege viel Reinigungsarbeit erspart und damit auch deine Sneaker langlebiger sind.
Problemfall: Sneaker in Weiß
So schön und elegant weiße Sneakers auch aussehen, so problematisch können sie bei der Reinigung sein. Einmal nicht aufgepasst, schon sind an der Fußspitze schwarze Streifen oder an der Seite hässliche Ränder. Vor allem bei Modellen in Weiß ist der Pflegeaufwand deutlich größer. Bei weißen Modellen gilt bereits vor dem ersten Tragen, dass sie ausreichend gepflegt und vor allem imprägniert werden sollten.
Kommt es dennoch zu Verschmutzungen, kannst du dir vor allem bei synthetischen Geweben oder Stoffen mit Hausmitteln behelfen. Versuche als Erstes die Problemstelle mit Seife oder Shampoo zu reinigen. Oft reicht dies bereits aus, um die Verfärbung zu entfernen. In hartnäckigen Fällen kannst du auch zu Zahnpasta greifen. Vor allem Zahnpasta mit whitening Funktion kann weiße Sneaker retten. Ebenfalls ein gewährtes Hausmittel ist Backpulver, dass als Paste 1:1 mit Seifenwasser vermischt wird. Die Paste wird dann auf die betroffenen Stellen aufgetragen und vorsichtig eingearbeitet. Anschließend lässt du die Paste für einige Zeit einwirken und spülst alles wieder ab.
Manchmal lassen sich trotz aller Hausmittel weiße Sneaker nicht mehr sauber bekommen. Wer dennoch vielleicht seine Lieblingsschuhe nicht für immer in den Schrank stellen will und etwas kreativ ist, kann die unschönen Stellen mit geeigneten Farben oder Aufnähern überdecken.